SO REDUZIEREN SIE IHREN WASSERVERBRAUCH IM BAD

Wohltuende Schaumbäder, Duschen mit Regen- oder Massagebrausen, aufwendige Gesichtsbehandlungen vor dem Spiegel: Für viele Menschen hat sich das Badezimmer längst zu einer privaten Wellnessoase entwickelt. Doch eine zu ausgeprägte Körperpflege kann auch eine Kehrseite haben: Denn der Wasserverbrauch pro Kopf liegt hierzulande bei knapp 130 Liter Wasser täglich – und allein zwei Drittel davon entfallen auf den Verbrauch im Badezimmer und auf der Toilette. Doch nicht nur der Wasserverbrauch per se ist ein Problem: Gerade im Bad wird hauptsächlich warmes Wasser verwendet, wofür viel Energie benötigt wird. Damit steigen nicht nur Ihre Stromkosten, sondern auch die CO2-Emissionen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Wasserverbrauch durch einfache Maßnahmen effektiv reduzieren können.

1. Duschgewohnheiten umstellen:

Auch wenn Sie bereits deutlich häufiger duschen statt baden, lässt sich die verwendete Wassermenge noch weiter senken – durch einige effektive Maßnahmen: So empfiehlt es sich beispielsweise, die Dauer Ihrer Dusche auf ein Minimum zu reduzieren und das Wasser beim Einseifen stets abzustellen. Zudem sollten Sie nicht wärmer als notwendig duschen, denn die Wassertemperatur hat bekanntlich einen maßgebenden Einfluss auf den Energieverbrauch. Mit Thermostat-Armaturen können Sie die Wassertemperatur besonders effizient steuern – häufig auf das Grad genau. So müssen Sie das Wasser nicht mehr unnötig laufen lassen, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Bei GROHE erhalten Sie mit dem SmartControl Unterputz eine optimale Lösung: Das System ist intuitiv und präzise bedienbar, und dank seinem schlanken Design ragt es nur 43 Millimeter aus der Wand.

2. Einen Sparduschkopf einbauen:

Bei GROHE erhalten Sie Sparduschköpfe, Sparstrahlregler und Durchflussbegrenzer zu überraschend erschwinglichen Preisen. Hier setzt die Produktlinie Rainshower Icon ganz neue Maßstäbe: Die Sparduschköpfe überzeugen nicht nur durch ihr innovatives Design, sondern sorgen trotz reduziertem Volumen für einen kräftigen Wasserstrahl – dank optimal angeordneten Düsen und der GROHE DreamSpray Technologie.
Der Clou bei diesen Vorrichtungen: Der Wasserstrahl wird geteilt und mit Luft angereichert. Am subjektiven Duschgefühl ändert sich nichts, der Wasserverbrauch reduziert sich jedoch um mehr als die Hälfte: Während ein herkömmlicher Duschkopf etwa 20 Liter Wasser pro Minute verbraucht, sind es bei einem Sparduschkopf nur sieben bis neun Liter. Das bringt Ihnen Ersparnisse von mehreren hundert Euro im Jahr ein. Übrigens: Einen Sparduschkopf oder Durchflussbegrenzer in Ihrer Dusche anzubringen, ist kinderleicht und somit auch von Laien problemlos zu bewerkstelligen.

3. Duschen statt baden:

Der Wasserverbrauch beim Duschen liegt in der Regel unter der Menge, die Sie für ein Bad benötigen würden. Zwar spielt in letzterem Fall auch eine Rolle, wie groß und wie tief die Wanne ist, wie diese geschnitten ist und wie viel Wasser Sie einlassen, wenn Sie ein Bad nehmen. Doch selbst wenn man all diese Faktoren berücksichtigt, verbrauchen Sie unter der Brause nur dann mehr Wasser als bei einem Bad, wenn Sie deutlich mehr als zehn Minuten duschen. Grundsätzlich lässt sich beim Duschen der Wasserverbrauch viel leichter steuern, als wenn man ein Vollbad nimmt. Daher sollte Duschen die Regel und ein Bad möglichst die Ausnahme sein. Wenn Sie für Ihr Leben gerne ein Bad nehmen, empfehlen sich Wannen mit einer speziell auf den menschlichen Körper zugeschnittenen Innenform. Durch diese Eigenschaft sparen Sie eine beträchtliche Menge an Wasser.

4. Wasserhahn zudrehen beim Einseifen, Zähneputzen und Co.:

Regelmäßiges und gründliches Händewaschen ist überaus wichtig, um Bakterien und Viren nicht an andere Personen zu übertragen. Dennoch können Sie den Wasserverbrauch auch beim Händewaschen reduzieren – nämlich, indem Sie den Wasserhahn zudrehen, während Sie sich die Hände einseifen. Auch wenn Sie Ihre Zähne putzen oder sich rasieren, sollte der Wasserhahn nicht laufen. Falls Sie diesen beim Händewaschen versehentlich zu weit aufdrehen, kann ein Wassermengenbegrenzer Abhilfe schaffen: Dieser sorgt dafür, dass aus dem Hahn nie mehr als etwa sechs Liter Wasser pro Minute laufen – was fürs Händewaschen absolut ausreichend ist. Er wird einfach anstelle des Standard-Perlators an den Wasserhahn geschraubt. Über einen Mengenbegrenzer verfügt beispielsweise auch die bei GROHE erhältliche Eurostyle Cosmopolitan Einhand-Waschtischarmatur. Die Sparsamkeit rührt von der GROHE EcoJoy Wasserspar-Technologie. Zudem besticht die Armatur durch ihren eleganten Stil und die präzise Funktionalität.

Mit Blick auf den Energieverbrauch empfehlen wir Ihnen außerdem, sich die Hände grundsätzlich mit kaltem Wasser zu waschen. Dass das Händewaschen an Wirkung einbüßt, wenn die Wassertemperatur im niedrigen Bereich liegt, ist übrigens ein Mythos: Die Verwendung von Seife ist beim Händewaschen viel wichtiger als die Temperatur.

5. Bei der Toilettenspülung die Spülstopptaste verwenden:

Eine herkömmliche Toilettenspülung schlägt mit einem durchschnittlichen Wasserverbrauch von bis zu 35 Litern pro Tag zu Buche. Das ist mehr, als wir für unsere Körperpflege verbrauchen. Doch es gibt auch hier einfache Möglichkeiten, um den Wasserverbrauch zu reduzieren, beispielsweise mit einem wassersparenden Spülkasten. Dabei wird entweder auf eine Spülstopptaste oder eine Zwei-Mengen-Lösung zurückgegriffen. Bei beiden Techniken haben Sie die Möglichkeit, den Spülvorgang aktiv abzukürzen und so Wasser einzusparen. Während ein herkömmlicher Spülkasten rund neun Liter pro Spülung verbraucht, ist es bei wassersparenden Spülkästen nur noch die Hälfte. In der GROHE Produktpalette finden Sie für beide wassersparenden Spültechniken innovative Lösungen. Wenn Sie den Spülkasten GD 2 für das WC installieren möchten, haben Sie sogar die Wahl zwischen beiden Optionen.

Für einen wassersparenden Spülvorgang sollten Sie sich aber nicht grundsätzlich bei jedem Mal, sondern lediglich je nach Bedarf entscheiden. Denn schlimmstenfalls können Toilettenpapier und Fäkalien nicht richtig abfließen, wodurch Ihre Abwasserleitungen verstopfen können.

6. Tropfende Wasserhähne reparieren:

Ein leidiges Problem in vielen Haushalten sind tropfende Wasserhähne. Bei einem leicht tropfenden Hahn gehen jeden Tag etwa fünf Liter Wasser ins Nichts. Wenn jede Sekunde ein Tropfen entfleucht, kommen täglich gar 17 Liter ungenutztes Trinkwasser zusammen. Die Konsequenz: Eine hohe Wasserrechnung und – wenn Sie das Problem zu spät angehen sogar Folgeschäden an der Wasserleitung. Um dieses unerfreuliche Szenario zu vermeiden, empfiehlt es sich, tropfende Wasserhähne so schnell wie möglich von einem Fachmann reparieren zu lassen.