GROHE wird Teil der architektonischen Meisterwerke Berlins und Potsdams
MUSEUM BARBERINI: KÖNIGLICHE ARMATUREN
Viele der Potsdamer Barock- und Rokokogebäude wurden während und nach dem zweiten Weltkrieg komplett zerstört. Die nostalgische Erinnerung daran blieb in der Stadt aber stets lebendig. Eines dieser Gebäude ist das Palais Barberini. Der ursprünglich 1772 am Ufer der Havel erbaute Palast wurde 2017 als Kunstmuseum wiedereröffnet. Mit der Renovierung beauftragt wurde der Architekt Thomas Albrecht, Partner im Büro Hilmer Sattler Ahlers Albrecht. Er war jedoch nicht nur für die Fassade des Gebäudes verantwortlich. Bei der längst überfälligen Modernisierung der feudalen Badezimmer entschied sich Albrecht für die Armaturentechnologie von GROHE, um die prunkvollen Räume auch für Könige und Königinnen des 21. Jahrhunderts attraktiv zu gestalten. Oder für Kunstliebhaber.
„Der Wiederaufbau des Barberini-Baus ergänzt die übrigen Gebäude am Alten Markt“, erklärt er. „Den restaurierten Stadtpalast, die renovierte Nikolaikirche, das Alte Rathaus und den Obelisken. Die faszinierende Dynamik dieses Platzes ist jetzt wieder spürbar.“
Das Palais Barberini, ursprünglich 1772 am Ufer der Havel erbaut, wurde 2017 als Kunstmuseum wiedereröffnet.
Die Waschtische im Museum Barberini sind mit elektronisch gesteuerten GROHE Euroeco Cosmopolitan E Armaturen ausgestattet. Diese GROHE Technologie liefert kaltes oder vorgemischtes Wasser in der vom Anwender gewünschten Temperatur. Über einen Infrarotsensor wird der Wasserfluss vollkommen berührungslos gestartet und nach einer vorgegebenen Laufzeit automatisch gestoppt. Dieses System lässt praktisch keine Möglichkeit, zur Übertragung von Bakterien zwischen einzelnen Anwendern. Und außerdem verringert es die Wasserverschwendung. Albrecht setzt auf moderne Lösungen für uralte Probleme und damit neue Maßstäbe für Waschtische in Museen.
URBAN NATION: NEUE AUSSTELLUNGSSTANDARDS
Die Idee, Streetart in einem Museum auszustellen, mag paradox klingen. Doch die innovativen Architekten von GRAFT haben diese Herausforderung mit Freude angenommen. GRAFT verwandelte die Front des fünfstöckigen Gründerzeitgebäudes in eine modulare Wechselfassade. Die Fassade in der Bülowstraße in Berlin-Schöneberg ist teilweise austauschbar. So lassen sich Teile der Fassade praktisch mühelos in Bestandteile der Kollektion des Museums umwandeln. Eine Hommage an die Anpassungsfähigkeit und Vergänglichkeit der Streetart. In der unkonventionellen Einrichtung ist man sehr um die Anerkennung der Berliner Kunstszene bemüht. Die gesamten Innenwände des Museums sind nutzbar. Entweder für Leinwände oder indem die Wände selbst verwendet werden. In dem über zwei Etagen reichenden Ausstellungsraum bieten erhöhte Laufstege Besuchern unterschiedliche Perspektiven auf die Kunstobjekte.
Das moderne Design des Urban Nation Museums setzt sich bis in die Toilettenräume fort, deren Waschtische mit hygienischen, berührungslosen GROHE Essence E Armaturen ausgestattet sind. Deren GROHE StarLight Technologie garantiert, dass die Chromoberflächen den harten Anforderungen des urbanen Lebens sehr lange standhalten werden. GRAFT hat hier eine zukunftsweisende Verbindung aus kantigem Streetstyle und modernster Technologie geschaffen.
Auf erhöhten Laufstegen erleben Besucher die Kunstwerke in der über zwei Etagen reichenden Ausstellungsfläche aus unterschiedlichen Perspektiven.
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN: DAS HOHELIED AUF WASCHTISCHE DER NÄCHSTEN GENERATION FÜR DIE OPER
Berlins berühmte Staatsoper Unter den Linden wurde seit 2009 von Grund auf saniert. Die Arbeiten an Intendanzgebäude, Probenzentrum und Opernhaus erfolgten unter der umsichtigen Leitung des angesehenen Architekturbüros HG Merz.
„Die Staatsoper ist eines der bemerkenswertesten Beispiele für die Architektur der Wiederaufbauphase der DDR. Sie ist ein wichtiges Zeugnis für die deutsche Nachkriegsgeschichte“, erläuterte Merz.
Als Generalmusikdirektor der Staatsoper verfolgte Daniel Barenboim indes ein eher funktionsbezogenes Ziel: die Verbesserung der Akustik im Zuschauerraum. Durch das Anheben der Decke und die Erweiterung um eine neue Nachhallgalerie konnte die Nachhallzeit von 1,1 auf 1,6 Sekunden verlängert werden. Die Modernisierung der Staatsoper Unter den Linden war ein heikler Prozess der baulichen und akustischen Verbesserung. Die Sanierung des Gebäudes war damit noch nicht abgeschlossen.
Die Künstlergarderoben wurden mit Tempesta Handbrausen und Grohtherm 2000 Thermostaten ausgestattet. In den barrierefreien Besuchertoiletten sorgen die aufwärts geneigten Hebel der Euroeco Special Armaturen für eine besonders einfache Bedienung. Die langlebigen und klassischen GROHE Eurostyle und Europlus Armaturen halten den Anforderungen des Alltags in den Probenräumen und im Bühnenbereich stand. Das Ergebnis der Verbindung aus GROHE Technologie und einer geschickten Sanierung wird noch lange nachhallen. Perfekt geeignet für die berühmtesten Künstler der Welt.
HELGE MUNDT/TOBIAS HEIN/MARCUS EBENER
Eine klare, elegante GROHE Essence E Armatur steht in starkem Kontrast vor einer Wand voller Tags, Scribbles und Graffiti.
Das Architekturbüro HG Merz begann 2009 mit der Ausführung der Sanierung der Staatsoper Unter den Linden.