HYGIENE

Alle Hygiene-Bestimmungen einzuhalten und für sichere Abläufe in ihren Häusern zu sorgen, stellt Betreiber von Einrichtungen des Gesundheitswesens tagtäglich vor neue Herausforderungen. GROHE kennt die Anforderungen der Branche seit vielen Jahren und hat innovative Lösungen im Sortiment, die die Keimbildung und -übertragung wirkungsvoll eindämmen. Dazu gehören berührungslos gesteuerte Armaturen, die einfache thermische Desinfektion von Wasserleitungen, leicht zu reinigende Spezialarmaturen oder spülrandlose WCs mit antibakteriell wirkenden Keramikoberflächen.

BERÜHRUNGSLOS GESTEUERTE ARMATUREN

Gerade in Krankenhäusern und Altenheimen müssen Patienten, Personal und Besucher vor Keimübertragungen von Mensch zu Mensch geschützt werden. Den besten Schutz bieten hier Armaturen, die berührungslos gesteuert werden. Nähern sich die Hände dem Infrarotsensor, gibt die energieeffiziente Elektronik den Wasserfluss frei und schließt ihn selbsttätig wieder, wenn der Nutzer den vom Strahl erfassten Bereich verlässt.

Wichtige Einsatzfelder für diese Technologie sind Behandlungszimmer und OP-Bereiche. Hier verhindern Spezialarmaturen wie Eurosmart CE Special den direkten Kontakt des Personals mit potenziell kontaminierten Oberflächen etwa von Bedienhebeln. Aber auch in den häufig stark frequentierten öffentlichen Sanitärräumen von Krankenhäusern sorgen Armaturen wie Europlus E oder Essence E für das Plus an Hygiene am Waschtisch. Zudem sind elektronische Betätigungen auch an WCs und Urinalen eine gute Wahl.

EINFACHE THERMISCHE DESINFEKTION

Auch die Entstehung von Infektionsherden in Trinkwasserleitungen und Armaturen müssen Betreiber von Gesundheitseinrichtungen wirksam verhindern. Das gelingt durch regelmäßige thermische Desinfektionen. Dabei werden die Leitungen mit 70 Grad heißem Wasser gespült. Potenzielle Krankheitserreger wie Legionellen werden auf diese Weise unschädlich gemacht sowie unter anderem auch Biofilme entfernt.

Mit Infrarot-Armaturen wie der Eurosmart Cosmopolitan E können Einrichtungen des Gesundheitswesens thermische Desinfektionen ganz praktisch per Fernbedienung oder Smartphone-App über die Bluetooth-Schnittstelle durchführen. Wer auf diese Technologie setzt, spart im Vergleich zur manuellen Methode pro Durchlauf zwei Minuten Zeit ein. Um den Zeitaufwand auch bei Thermostaten ohne elektronische Schnittstelle wie etwa dem im Pflegebereich häufig eingesetzten Grohtherm Special gering zu halten, hat GROHE die praktische Spezialkappe entwickelt, mit der sich die thermische Desinfektion im Handumdrehen starten lässt. Ein anschließendes neues Justieren des Thermostaten ist nicht nötig.

AUTOMATISCHE SPÜLUNGEN VERHINDERN STAGNATION

Stagniert Wasser in den Leitungen, kann die Trinkwasserqualität erheblich sinken. Einerseits besteht die Möglichkeit, dass Bestandteile des Rohrmaterials im Wasser gelöst werden. Andererseits steigt das Risiko von Verunreinigungen durch Keime.

Die Folgen reichen von Veränderungen bei Geruch, Aussehen oder Geschmack bis hin zu gesundheitsgefährdenden Auswirkungen.

Mit verschiedenen Lösungen unterstützt GROHE den Gesundheitssektor dabei, Stagnation in Wasserleitungen zu vermeiden. So lassen sich sowohl bei elektronischen Armaturen, WC- und Urinal-Betätigungen als auch bei Selbstschluss-Armaturen regelmäßige Spülvorgänge praktisch planen.

ELEKTRONIKEN ERLEICHTERN PROGRAMMIERUNG UND DOKUMENTATION

Elektronisch gesteuerte Sanitärprodukte von GROHE haben für Kliniken und Senioreneinrichtungen entscheidende Vorteile. Sie können per Fernbedienung oder Smartphone App ganz einfach programmiert werden. Das gilt zum Beispiel für automatische Spülungen, die die Armaturen abhängig oder unabhängig von der letzten Wasserentnahme nach 24 Stunden selbsttätig durchführen. Das integrierte Quarzuhrwerk, das es so nur bei GROHE gibt, sorgt dabei für den zeitgenauen Start der Spülung. Darüber hinaus erlaubt die bidirektionale Kommunikation auch das Auslesen aller wichtigen Daten zu Spülungen, thermischen Desinfektionen sowie zur Nutzung. Das erleichtert Betreibern aus dem Gesundheitssektor die Dokumentation und Analyse erheblich.

LEICHT ZU REINIGENDE OBERFLÄCHEN

Mit dem perfekten Zusammenspiel von Materialien und Design bieten GROHE Produkte Verschmutzungen wenig Angriffsfläche. Spezialarmaturen für den Gesundheitssektor sind so konzipiert, dass an Rosetten und Abdichtungen keine Schmutzkanten entstehen und Spitzwasser ungehindert ablaufen kann. Bei einigen Keramik-Linien vermeiden zudem Oberflächentechnologien wie PureGuard und AquaCeramic das Anhaften von Keimen und Schmutz. Und auch die spülrandlose Gestaltung der GROHE WCs verringert den Reinigungsaufwand in den Sanitärräumen erheblich.