TOUCHLESS NEU DEFINIERT

BERÜHRUNGSLOSE ARMATUREN

Nicht von der Hand zu weisen:

Die Hygiene-Vorteile
Klassische Anwendungen für GROHE Infrarottechnik sind vor allem Waschtische und Urinale. Hier und an WCs machen sich die hygienisch positiven Merkmale der berührungslosen Steuerung besonders bemerkbar.

Berührungsloser Komfort
GROHE fertigt seit vielen Jahren Infrarot-Lösungen, die eine zuverlässige und präzise Steuerung des Wasserflusses ermöglichen. Das Ergebnis sind intuitive, berührungslos steuerbare und nachhaltige Produkte für Jung und Alt.

Integrierte Kosteneffizienz
Die Infrarot-Lösungen von GROHE sind auch wirtschaftlich sehr attraktiv. Bei relativ niedrigen Anschaffungskosten bietet unser Sortiment eine Vielzahl von Funktionen, die Ihre Wasser-, Energie- sowie Service- und Wartungskosten auf ein Minimum reduzieren und damit sowohl für öffentlich-gewerbliche Anlagen als auch für den privaten Einsatz ideal geeignet sind.
Ein besonderes Highlight sind hier unsere Infrarot-Produkte mit integriertem selbstgenerierendem Stromsystem: der PowerBox.

Hygiene-Vorschriften und Anforderungen

Berührungslose Steuerungen bieten sich vor allem dort an, wo Waschtisch-Armaturen nicht von Hand zu betätigen sein dürfen. Einige der wichtigsten Anwendungsfälle sind hier beschrieben:

Raststätten

Geltungsbereich:
Betriebe der Autobahn Tank & Rast GmbH & Co. KG In den Sanitärräumen der Tank & Rast-Betriebe (Sanifair) sind die berührungslos funktionierenden Waschtisch-Armaturen GROHE Europlus E installiert.

Bestimmungen:
Anforderung der Autobahn Tank & Rast GmbH & Co. KG (Sanifair-Garantie).

Milchverarbeitende Betriebe

Geltungsbereich:
In Betrieben für die Herstellung und Vermarktung von Rohmilch, wärmebehandelter Milch und Erzeugnissen auf Milchbasis, wie zum Beispiel in: Molkereien, Käsereien, Milchsammelstellen, Be- und Verarbeitungsbetrieben von Molkereiprodukten.
In Räumen, in denen Milch be- und verarbeitet wird, ist eine ausreichende Anzahl von Vorrichtungen mit fließendem kalten und heißen bzw. vorgemischtem Wasser zur Reinigung und Desinfektion der Hände einzusetzen. In den Arbeitsräumen und Toiletten dürfen die Wasserhähne* nicht von Hand zu betätigen sein.

Richtlinie 94/71/EWG des Rates vom 13. Dezember 1994 zur Änderung der Richtlinie 92/42/EWG.

Fleischverarbeitende Betriebe

Geltungsbereich:
In Betrieben, in denen gesundheitliche Fragen beim innergemeinschaftlichen Handelsverkehr mit Fleischerzeugnissen auftreten (EWG Richtlinie), wie zum Beispiel in: Schlachthöfen, Zerlegungs- und Verarbeitungsbetrieben, Fleischabteilungen mit Frischfleisch, Metzgereien, fleischverarbeitender Industrie.

Es ist eine ausreichende Anzahl von Vorrichtungen mit fließendem kalten und heißen bzw. vorgemischtem Wasser zur Reinigung und Desinfektion der Hände einzusetzen. In den Arbeitsräumen und Toiletten dürfen die Wasserhähne* nicht von Hand zu betätigen sein.
Alle Betriebe, die hygienischen Anforderungen beim Verkehr mit Fleisch unterliegen (Fleischhygiene-Verordnung). In größtmöglicher Nähe des Arbeitsplatzes sind in ausreichender Anzahl Einrichtungen zur Reinigung vorzusehen, wobei die Wasserhähne* nicht von Hand zu betätigen sein dürfen. Es sind Toilettenanlagen mit Handwaschgelegenheiten vorzusehen, in denen die Ventile nicht von Hand zu betätigen sein dürfen.

Bestimmungen:

  • Richtlinie 92/5/EWG des Rates vom 10. Februar 1992 zur Änderung und Aktualisierung der Richtlinie 77/99/EWG sowie zur Änderung der Richtlinie 64/433/EWG.
  • Fleischhygiene-Verordnung vom 29. Juni 2001 (Neufassung).

Medizinischer Bereich

Geltungsbereich:
In Unternehmen und Teilen von Unternehmen, in denen bestimmungsgemäß Menschen stationär medizinisch untersucht, behandelt oder gepflegt werden, Menschen ambulant medizinisch untersucht oder behandelt werden, Körpergewebe, -flüssigkeiten und -ausscheidungen von Menschen oder Tieren untersucht oder Arbeiten mit Krankheitserregern ausgeführt werden. Außerdem dort, wo infektiöse oder infektionsverdächtigte Gegenstände und Stoffe desinfiziert werden oder Tiere veterinärmedizinisch untersucht oder behandelt werden, wie zum Beispiel in: Krankenhäusern, medizinischen Laboratorien, Arztpraxen, Heilpraxen, Sektionsräumen, Fachpraxen, Rettungs- und Krankentransporten, OP-Räumen.

In Arbeitsbereichen mit erhöhter Infektionsgefährdung müssen an Händewaschplätzen für die Beschäftigten Wasserarmaturen installiert sein, die ohne Berührung mit der Hand benutzt werden können.

Bestimmungen:

  • BVG C8 Gesundheitsdienst (bisher VBG 103 -Unfallverhütungsvorschrift-) vom 1. Oktober 1982 - Aktualisierte Fassung -

*= Armaturen

Broschüren

GROHE Berührungslose Armaturen - als PDF-Download