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Links im Bild: Florian Wiesler, Rechts im Bild: Tobias Schmidt

Interview mit Tobias Schmidt und Florian Wiesler, Geschäftsführer WSM Architekten

Florian Wiesler studierte an der TU München. Prägend war ein Arbeitssemester in Boulder/Colorado. Gleich nach dem Abschluss 1995 startete Wiesler als Junior-Partner in einem Pöckinger Büro, ab 1999 arbeitete er dann komplett autark und mit einer wachsenden Anzahl von designverliebten Mitarbeitern. 2009 erfolgte zusammen mit Tobias Schmidt die Gründung von WSM Architekten. WSM hat sich seitdem zunehmend auf die Planung hochwertiger und individueller Wohnbauten (EFH und MFH) spezialisiert, immer wieder mit Ausflügen hin zu ungewöhnlichen öffentlichen Bauten. Seit 2018 rücken neben bereits langjährig umgesetzten Nachhaltigkeitsthemen immer mehr designorientierte Holzbauten in den Fokus des Büros, zuletzt bei Mehrfamilienhäuern, Geschosswohnungsbauten und einem 4-Sterne-Plus-Wellnesshotel.

Tobias Schmidt studierte an der FH Regensburg und sammelte parallel Erfahrungen bei s.a.m. Architekten in Zürich sowie während eines Auslandssemesters in La Coruna/Spanien. Nach seinem Diplomabschluss 2005 landete Schmidt, nach einem kurzen Stopp bei Hierl Architekten/München, 2006 im Büro Wiesler, wo er dann 2009 zusammen mit Wiesler WSM Architekten gründete. Herausragende Bauten waren für ihn u.a. ein Holz-Pavillon für die Peter-Maffay-Stiftung in Jägersbrunn/Starnberg, prämiert mit dem Iconic Award 2019 und dem German Design Award 2019, sowie eine lange Reihe von ausgefallenen Wohnbauten. WSM errang auch zwei Energiepreise des Landkreises Starnberg und fiel immer wieder mit außergewöhnlichen, proaktiven Konzeptstudien für größere Projekte auf, u.a. ein Seebad in Starnberg sowie ein Sisi-Museum in Possenhofen.

Links im Bild: Florian Wiesler, Rechts im Bild: Tobias Schmidt

1. Laut Ihrer Webseite verstehen Sie sich als innovative Designer Ihrer Kunden. Was verstehen Sie unter innovativ?

Florian Wiesler u. Tobias Schmidt: Innovation bedeutet für uns zunächst einmal die Nutzung neuer Materialien mit ihren positiven Eigenschaften. Gleichzeitig verbinden wir damit aber auch Entwicklungen im gesamten Nachhaltigkeitsbereich, allem voran die innovative Gestaltung mit Holz und die Formgebung dieses Materials. Wir legen den Fokus auf das Design, aber nicht um Design seiner selbst Willen, sondern immer mit dem Blick auf die Grundlagen und auf die Konzeption, die man benutzt. Innovation im Sinne der Nachhaltigkeit macht die Mischung aus High-Tech und Ökologie aus. Es ist aus unserer Sicht beispielsweise nicht nachhaltig, wenn man für ein Gebäude tausende Scheiben individuell anfertigen lässt und es dann als nachhaltiges Gebäudekonzept positioniert. Auch die Art und Weise, wie gebaut wird, sollte dementsprechend überdacht werden. Eine attraktive preisgekrönte Gestaltung ist nicht unbedingt zugleich nachhaltig. Derzeit wird in der Baubranche viel über Cradle to Cradle gesprochen, ein in die Zukunft weisender Ansatz. Allerdings ist dieser Ansatz als Ergänzung des Designs zu betrachten. Die Nachhaltigkeit muss auf jeden Fall gewährleistet sein und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern im Sinne des Cradle to Cradle Ansatzes, dass Materialien in den Kreislauf rückgeführt werden können. Da scheidet – zumindest an manchen Stellen – Beton aus oder sollte zumindest weit möglichst minimiert werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist für uns gutes Design alleine deshalb oberste Priorität, da ein Gebäude, welches nicht lange steht niemals nachhaltig sein kann. Es gibt nichts Schlimmeres, als ein Gebäude nach 10 oder 20 Jahren wieder abreißen zu müssen, weil Funktionen nicht erfüllt werden oder nicht wegweisend gelöst sind. Deswegen ist ein perfektes bzw. innovatives Design allein dadurch nachhaltig, dass es eben Trends setzt und im besten Fall hundert Jahre bestehen bleibt. Wir haben bei einem unserer Projekte den Cradle to Cradle Ansatz gewählt, bei dem der Abriss und das Schreddern des alten Bestandes quasi als Hinterfüllung der Baugrube diente. Wir versuchen inzwischen, die meisten neuen Gebäude, selbst wenn es weiß verputze Kuben sein sollen, als Holzbau zu planen. Oftmals sind wir bestrebt – falls wir oberirdisch entsprechend großes Baurecht realisieren können – den Keller wegzulassen und Nebenräume oberirdisch unter zu bringen, da wir dann weitgehend mit Holz arbeiten können. Unterirdisch müssen wir auf Stahl und Beton ausweichen, und so lange diese Materialien nicht in einer grünen Variante produziert werden, was theoretisch ja ginge, müssen wir gerade z.B. jenen CO2-Emmisions-Haupttreiber Beton wo immer möglich meiden.

2. Wie macht sich Corona in Ihrem Business-Alltag bemerkbar?

Florian Wiesler u. Tobias Schmidt: Unsere Kunden bevorzugen seit der Krise vermehrt Video-Konferenzen. Wir planen derzeit hauptsächlich privaten und gewerblichen Wohnungsbau und sind von der Corona-Krise in unseren architektonischen Planungen nicht betroffen, denn die Kurven im Wohnungsbau entwickeln sich unverändert nach oben. Was wir allerdings beobachten ist, dass die Bauherren die Grundrissgestaltung ihrer Häuser seit der Krise deutlich überdenken, da sie momentan und auch sicher in Zukunft durch das Home-Office eher ein bis zwei Räume mehr benötigen. Auch das Thema „Urlaub zu Hause“ nimmt zu, und spiegelt sich z.B. in dem Wunsch nach einem Wellnessbereich wider, ob es nun eine Sauna, eine große Badewanne oder gar ein kleiner Pool ist. Uns war auch bereits vor der Krise eine flexible Nutzung der Räume wichtig, sie stößt aber jetzt zunehmend auf Interesse. Auch im Geschosswohnungsbau haben wir schon immer vorgeschlagen, auf z.B. zehn Wohneinheiten zwei zuschaltbare flexibel nutzbare Räume im Untergeschoss zu planen. Die Bereitschaft der Leute, solche Dinge zu goutieren, hat seit der Krise deutlich zugenommen.

Entscheidend beim Entwurf des Pfahlbauten-Hotels war für uns, dass wir konzeptionell etwas finden, was nur an dieser Stelle am Starnberger See stehen kann und deswegen sowohl von den Leuten vor Ort als auch von den Touristen akzeptiert wird. Gerade öffentliche Bauten haben oft Vorbildfunktion, da sie von einer großen Anzahl von Leuten wahrgenommen und somit im auch inspiriert werden können. Ein derart exponiertes Gebäude ist Verpflichtung und Chance zugleich - im besten Fall wirkt unser Hotelprojekt als enormer Multiplikator.

3. Jede Krise eröffnet auch Chancen. Welche Chance bietet Corona unserer Baukultur?

Florian Wiesler u. Tobias Schmidt: Corona regt in der Architektur ein Nachdenken über verschiedene Grundsätzlichkeiten an, sicherlich werden wir unsere Bautypologien ihrem Sinn nach überdenken müssen. In Hamburg ist ja z.B. aktuell das Thema Einfamilienhäuser gerade in der Diskussion, ob es sie in Zukunft überhaupt noch geben sollte. Auch bei uns am Starnberger See gilt es, zu hinterfragen, ob zukünftig exklusive Einfamilienhäuser mit über vierhundert m² Wohnnutzfläche noch vertretbar sind oder ob es nicht auch kleiner geht.

In 2020 haben wir doch sehen können, dass sich in kürzester Zeit wahnsinnig viel bewegen lässt, viele Gewohnheiten aufgrund der Situation über den Haufen geworfen und gleichzeitig riesige Mengen an Geld mobilisiert wurden. All das war vorher undenkbar. Man wird aus dieser Krise heraus versuchen, all diese Dinge wieder anzuschubsen, aber damit ergibt sich auch die Chance oder sogar eher die Verpflichtung, diese ganzen enormen Anschubfinanzierungen in sinnvolle, zukunftweisende Bahnen zu lenken. Da haben wir Architekten allerdings keine direkten Einflussmöglichkeiten. Auffällig ist, dass die Leute wesentlich intensiver über diverse Zusammenhänge nachdenken und sich u.a. die Frage stellen, was zum Entstehen einer Pandemie beiträgt, zum Beispiel, wie sehr wir Menschen in die Naturräume eingreifen. Bedingt durch die Erfahrungen dieser Krise und auch in Hinblick auf mögliche nächste Krisen ist die Bereitschaft inzwischen sicherlich größer, Geld in Richtungen zu lenken, die man bislang als unrentabel ansah. Im besten Falle gehen wir als Gesellschaft mit einer anderen Zielsetzung aus dieser Krise heraus.

4. Können Sie Aspekte benennen, die aus Ihrer Sicht bedingt durch Corona positiv für unsere Baukultur sind?

Florian Wiesler u. Tobias Schmidt:Die Rückbesinnung auf schönes und angemessenes Wohnen und das Erkennen des Wertes von Familie und Freunden ist definitiv positiv zu nennen. Unser Glück hängt nicht davon ab, dreimal im Jahr auf die Malidiven zu fliegen. Leute reflektieren jetzt oft anders über ihr Leben, viele sind bereit, auf Dinge zu verzichten und überlegen, ihr Geld langfristig sinnvoller zu investieren. In der Architektur wird man hoffentlich wieder stärker in die Tiefe gehen, dahingehend, dass sie berühren soll, statt bloß an der Oberfläche zu bleiben und irgendwelche einfachen Funktionen zu erfüllen. Dieses Rückbesinnen auf das Wesentliche, auf die Wurzeln, auf Familie und Freunde kommt sicherlich auch der Architektur zugute. Viele Leute haben Angst vor ihrer finanziellen Zukunft und haben finanziell teilweise auch die reale Beschneidung ihrer Möglichkeiten erlebt. Wir würden uns wünschen, dass die Menschen zukünftig nicht mehr ans absolute Limit mit Dingen gehen, unabhängig, ob das jetzt finanzielle oder sonstige sind, sondern stattdessen mehr Puffer für sich einbauen, um für neue kommende Krisen gewappnet zu sein. In einigen Jahren werden wir sicherlich mit neuen Krisen konfrontiert, und von daher glauben wir, dass ein wenig mehr Bescheidenheit das ganze System stabiler machen und letztlich auch sinnvollere Dinge hervorbringen würde. Bei der nächsten Krise wird vielleicht ein Berufszweig oder eine Altersklasse betroffen sein, die dieses Mal gut durchgekommen ist.

Viele unserer Kunden suchen authentische und tolle Geschichten in den Hotels, sie wollen inspiriert werden, berührt werden. Es geht nicht mehr unbedingt darum, ins hinterste Eck der Welt zu fliegen, sondern beeindruckende Erlebnisse zu generieren. Das, was wir jetzt alle so schmerzlich erleben, dass man eben nicht mehr nach Südafrika oder sonst wohin fliegen kann, wird sich zwar nach der Krise wieder etwas ändern, aber letztendlich wird doch der jetzt spürbare Trend langfristig bestehen bleiben.

5. Sie haben in der letzten Zeit mit Ihrem Entwurf des Pfahlbauten Hoteldorfes am Starnberger See auf sich aufmerksam gemacht. Können Sie uns beschreiben, was an diesem Entwurf so überzeugend ist.

Florian Wiesler u. Tobias Schmidt: Überzeugend war bzw. ist, dass wir ein sehr lokales, geschichtliches Thema gefunden und aufgegriffen haben. Aus der Historie dieser Jahrtausende alten Pfahlbauten an der weit überregional bekannten Roseninsel haben wir ein neues Thema abgeleitet, welches das Hotel aus der Beliebigkeit von normalen Wellnesshotels herausnimmt. Von Anfang an haben wir ein darauf abgestimmtes Material-Farb- und letztendlich auch das Energiekonzept bis ins Detail weitergestrickt und haben überlegt, wie man diesen historischen Bezug gestalterisch in die heutige Zeit übertragen kann – um Identität stiften zu können, um eine langanhaltende Akzeptanz zu erreichen.

Entscheidend war für uns, dass wir konzeptionell etwas finden, was nur an dieser Stelle am Starnberger See stehen kann und deswegen sowohl von den Leuten vor Ort als auch von den Touristen akzeptiert wird. Gerade öffentliche Bauten haben oft Vorbildfunktion, da sie von einer großen Anzahl von Leuten wahrgenommen und somit im auch inspiriert werden können. Ein derart exponiertes Gebäude ist Verpflichtung und Chance zugleich – im besten Fall wirkt unser Hotelprojekt als enormer Multiplikator. Wir sind im Büro seit einiger Zeit zu der strikten Auffassung gekommen, dass möglichst jedes unserer Bauprojekte solch einen Prozess unterstützen muss. Unser Wunsch ist, die Leute auf den anstehenden Wandel aufmerksam zu machen und sie mitzunehmen und dafür zu begeistern. In ein Hotelprojekt, so wie wir das jetzt planen, kommen sehr viele Leute aus verschiedensten Bereichen, auch hochrangige Manager, die dort Urlaub machen oder einige Tage verleben. Man kann nur hoffen, dass die Besucher durch unsere Bauweise, die von uns eingesetzten Materialien, die Art wie wir die Gebäude in dieser so außerordentlich schönen Landschaft möglichst einfühlsam und vorsichtig platzieren, nachdenklich und angeregt werden und bestimmte Grundsätze in ihre Privathäuser oder Unternehmen übernehmen.

6. Die Hotellerie ist ja besonders hart von der Krise getroffen. Welche Entwicklung wird Ihrer Meinung nach die Business- und die Tourismus-Hotellerie in mittel- und langfristiger Sicht nehmen?

Florian Wiesler u. Tobias Schmidt: Wir vermuten, dass der Bedarf an Hotellerie im Businesssektor zurückgehen wird, ganz einfach, weil Dienstreisen sicher auch langfristig deutlich zurückgehen werden, da man ja nun erfahren hat, wie viele reale Meetings durch Videokonferenzen ersetzt werden können. Grundsätzlich werden Business-Hotels sich also wohl in Bezug auf die Größenverhältnisse und die Quadratmeterflächen reduzieren. Die Krise wird also definitiv Auswirkungen auf die Business Hotellerie haben. Bei unserem Pfahlbauten Hotel wird beispielsweise im Gemeinderat diskutiert, wie wichtig ein Seminarbereich in einem Hotel überhaupt noch ist.

Dennoch wird die Businesshotellerie sicher immer – wenngleich reduziert – bestehen bleiben, einfach weil Menschen gerne direkt kommunizieren. Privat wie auch geschäftlich. In jedem Bereich, in dem man mit Leuten gemeinsam nach Lösungen sucht, ist das analoge Aufeinandertreffen unerlässlich und durch Video- Meetings nicht ersetzbar.

Anders verhält es sich im Tourismus- oder Privatbereich. Durch Privatleute kommt ja bei den meisten schönen Hotels das wesentliche Geld herein. Hier wird sich ein in der Krise gezeigter Trend fortsetzen, nämlich dass Entfernungen verkürzt werden und die Leute sich für alles andere als Beliebigkeit entscheiden. Viele unserer Kunden suchen authentische und tolle Geschichten in den Hotels, sie wollen inspiriert werden, berührt werden. Es geht nicht mehr unbedingt darum, ins hinterste Eck der Welt zu fliegen, sondern beeindruckende Erlebnisse zu generieren. Das, was wir jetzt alle so schmerzlich erleben, dass man eben nicht mehr nach Südafrika oder sonst wohin fliegen kann, wird sich zwar nach der Krise wieder etwas ändern, aber letztendlich wird doch der jetzt spürbare Trend langfristig bestehen bleiben. Das Fliegen wird wohl aus vielen Gründen erschwert werden, was letztendlich in gewisser Weise auch gut ist, denn Fliegen weist eine katastrophale Energiebilanz auf, bis jetzt zumindest. Wenn die Menschen somit in einem hundert, zweihundert oder dreihundert Kilometer Radius etwas wirklich Tolles und Überzeugendes entdecken, investieren sie tendenziell vielleicht lieber einen Tausender in diese Geschichte als in einen Flug auf die Malidiven, der drei oder fünftausend kostet. Es ist sicher einer der positiven Nebeneffekte der Pandemie, dass sie die Regionalität fördert. Erfolgsentscheidend ist, dass man in der Nähe besonders innovative und individuelle Einrichtungen zur Verfügung stellt, die sich eben komplett abwenden von der oft zu findenden Beliebigkeit. Der neue Auftrag an die Hotels lautet, einen Benefit und ein echtes Erlebnis für die Gäste zu gewährleisten. Das heißt, man muss diversifizieren und weg von der Masse gehen. Im besten Fall positionieren sich nicht nur einzelne Hotels, sondern ganze Regionen, wie es die Südtiroler schon seit Jahren erfolgreich und überzeugend praktizieren.

Ein gutes Beispiel hierfür ist die gesamte Slow-Bewegung, die ja mittlerweile auch in der Hotellerie angekommen ist. Man setzt auf Entschleunigung, auf Authentizität, auf Genuss, auf bewusst, auf zusammen, auf gemeinsam und konzentriert sich auf wesentliche Dinge. Slow ist ein langfristig sinnvoller Trend, weil die meisten Leute die Beliebigkeit sowieso überhaben. Durch das Entbehren und den wenigen Kontakt seit Corona wird auch das Thema Gemeinschaft zukünftig viel intensiver gelebt werden. Die Leute werden es wesentlich mehr wertschätzen, etwas in der Gemeinschaft zu erleben. Auch dieser Trend wird von innovativen Hotelkonzepten sicherlich aufgegriffen. Themen wie Entschleunigung, gute Ernährung, schönes Miteinander etc. lösen sicherlich eine neue und interessante Richtung in der Hotellerie aus.

Der neue Auftrag an die Hotels lautet, einen Benefit und ein echtes Erlebnis für die Gäste zu gewährleisten. Das heißt, man muss diversifizieren und weg von der Masse gehen. Im besten Fall positionieren sich nicht nur einzelne Hotels, sondern ganze Regionen, wie es die Südtiroler schon seit Jahren erfolgreich und überzeugend praktizieren.

Tobias Schmidt und Florian Wiesler
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ZUM KOMPLETTEN INTERVIEW

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Wir suchen das Besondere jeder Aufgabe und entwickeln individuelle, kreative Lösungen mit Leidenschaft und Liebe zum Detail. Die Auseinandersetzung mit dem Ort ist uns dabei besonders wichtig – ebenso wie das Thema Nachhaltigkeit. Design geht in unseren Augen nicht ohne Nachhaltigkeit. Gute Architektur musste schon immer der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. Angesichts der großen Themen des 21. Jahrhunderts, wie z.B. dem Klimawandel, kommt ganz besonders die Architektur nicht umhin Stellung zu beziehen. Jedes einzelne Bauprojekt kann Maßstäbe setzen, Trends unterstützen – und kann somit Teil des dringend nötigenTransformationsprozesses sein. Trotz all dem darf und muss Bauen Freude bereiten, muss Begeisterung auslösen – sonst macht Bauen langfristig überhaupt keinen Sinn.

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